In gewohnt entspannter Atmosphäre feierte der Ganghoferkiez am Samstag, den 17. September sein alljährliches Suppenfest. Die sechsten "AllerWeltsSuppen" boten Suppen aus allen möglichen Ländern, ungarische Gulaschsuppe, indonesische Spinatsuppe, libanesische Mangoldsuppe uvm. Wer alle probieren wollte, durfte von jeder nur ein bisschen nehmen.
Erstmals wurden die Suppen auch prämiert. Die Besucher konnten auf ausliegenden Zettelchen abstimmen, welche Suppe ihnen am besten geschmeckt hat. Den ersten Platz und somit die goldene Suppenkelle gewann die vegane "Süßkartoffel-Erdnuss-Suppe" vom Café Pêle-Mêle, gekocht nach einem Rezept aus der Elfenbeinküste. Den zweiten Platz belegte die Marokkanische Kichererbsensuppe der ADV Suchthilfe und den dritten Preis gewann die Kürbissuppe der Kita Brüdergemeine. Das Duell der Nachwuchsköche - die übrigens live vor Publikum ihre Süppchen zusammenrührten - gewannen erstmals die Schüler der Eduard-Mörike-Schule. Zweiter wurden die Street Players. Musikalisch begleitet wurde das Suppenfest von den zwei wunderbaren Jazz-Musikern Yair Karelic und Kiyoshi Fujikawa, die selbst im Kiez wohnen und kurzfristig einsprangen.
Die "AllerWeltsSuppen" 2016 organiserte, wie schon das Kiezfest, KoMed e.V. aus der Hertzberstraße.
