Rixdorfer Poetry Slam 2012
Es handelt sich um die Fortsetzung des äußerst erfolgreichen Projektes aus >> 2010 und 2011. Mittlerweile kommen zu jeder Veranstaltung etwa 40-80 Besucher und bis zu 14 Vortragende ins Café Linus. Die Altersspanne liegt zwischen 17 und 70 Jahren und wird von den Teilnehmenden als besonders wertvoll erachtet. Der Anteil der Kiezbewohner liegt bei etwa 75 %.
Komed e.V., 870 Euro
SwapShop (Kleidertauschmarkt)
Es handelt sich um die Fortsetzung der erfolgreichen >> Auftaktveranstaltungen in 2011. Die beiden durchgeführten Termine zogen schätzungsweise 160 – 200 Personen an. Mehrere hundert Kleidungsstücke haben kostenlos den Besitzer gewechselt. Rund 200 Stücke wurden als Grundstock für folgende Veranstaltungen eingelagert, eben so viele tadellose Stücke wurden einer sozialen Kleiderkammer zugeführt. 2012 sollen weitere 10 Kleidertauschmärkte durchgeführt werden.
Rolf Sindermann, 605 Euro
„Neukölln Now“ – ein Jugendtheaterprojekt
Zusammen mit Jugendlichen zwischen 14 – 17 Jahren aus dem Gebiet sollen Geschichten gesammelt, aufgeschrieben und zu einem Theaterstück formuliert werden. Das Sammeln der Geschichten hat eine dokumentarische Form. Die Jugendlichen führen Interviews in ihrem direkten Umfeld, der Familie und Nachbarn durch. Das darauf entstandene Stück soll ganz alleine aus den Erfahrungen der Jugenlichen, ihrem Aufwachsen und Leben in ihrer Gegend entstehen.
Devin McCracken, 816 Euro
Material für die Streitschlichterausbildung
An der Richard-Grundschule werden SchülerInnen der 4. bis 6. Klasse zu Streitschlichtern ausgebildet. Zurzeit gibt es zehn ausgebildete Streitschlichter (Mediatoren); fünfzehn Kinder stehen kurz vor ihrer Abschlussprüfung. Die Mediatoren übernehmen in den Hofpausen die Aufgabe, Streit zu schlichten, streitende Kinder zu beruhigen und Konflikte selbstständig zu lösen. Um der wichtigen Arbeit dieser Kinder mehr Raum und mehr Anerkennung zu geben, soll ein Infokasten mit Aushängen eingerichtet werden. Dort sollen Fotos der Streitschlichter zu sehen sein und aktuelle Änderungen und Ereignisse im bezug auf die Konfliktlotsenausbildung angekündigt werden. Mit den Kindern zusammen soll außerdem eine Broschüre dazu erstellt werden.
AspE e.V., 355 Euro
"Über Grenzen hinaus - von Neukölln in den Spreewald"
Es wurde ein Tagesausflug zum Spreewald mit den Besucherinnen des Mutter-Kind-Treffs Shehrazad gefördert. Es handelte sich um circa 60 Personen, davon 22 Mütter und 35 Kinder. Es wurde eine traditionelle Trachtenkahnfahrt gemacht und im Museumsdorf Lehde an einer Führung und einem Töpferkurs teilgenommen.
Inhaltlich ging es unter anderem darum, die Mobilität der Besucherinnen des Shehrazads zu stärken und ihnen die Möglichkeit zu geben, über die Grenzen Neuköllns und Berlins herauzukommen. Die Mütter sehen einen anderen Teil Deutschlands, welchen sie ohne den geschützten Rahmen, den das Gruppengefüge des Shehrazad bietet, nicht bereisen würden und was zu der Erweiterung des kulturellen Verständnisses von Deutschland führt.
Emine Gülec, Mutter-Kind-Treff Shehrazad, 833,50 Euro
I.M.P.A.K.T. 48 ©
(Impuls. Mitgestalten. Partizipation. Aktive. Kultur. Tendenzen.)
Gemeinsam mit dem Kulturnetzwerk Neukölln e.V. wurde eine partizipatorische Performance für das Festival 48 Stunden Neukölln entwickelt. Sie setzt sich mit dem Entwicklungspotenzial von Stadtteilkultur auseinander. Ziel dieser künstlerischen Arbeit ist es, die Entwicklungen des Festivals im Bezug auf den Stadtteil zu rekapitulieren und zu erforschen. Welche Haltungen und Meinungen, Utopien und Vorstellungen existieren zu 48 Stunden Neukölln? Wie hat sich die Bedeutung und Funktion des Festivals in den letzten 13 Jahren gewandelt? Und welche Schlussfolgerungen lassen sich daraus für das Festival und seine Macher ableiten? Wie verändern sich Anforderungen an die Initiatoren? Gemeinsam mit KünstlerInnen, FestivalbesucherInnen und AnwohnerInnen werden so DIE 48 THESEN der 48 Stunden entwickelt. Diese werden in einem Film zusammengefasst, der die Basis für eine anschließende Zukunftswerkstatt zwischen den KünstlerInnen, dem Kulturnetzwerk e.V und engagierten AnwohnerInnen im September 2012 bildet.
BRAND - Verein für theatrale Feldforschung e.V., Teilfinanzierung über 600 Euro
Mobile Gärten für den Kiez - kunstvoll gärtnern für Groß und Klein
20 verwaiste Einkaufswagen wurden von der Straße weg eingesammelt und im Ganghoferkiez während zweier Workshops mit den AnwohnerInnen zu rollenden Beeten umfunktioniert und an ausgewählten Orten platziert. Mit diesen rollenden Garteninstallationen gestalten die KiezbewohnerInnen ihr unmittelbares Wohnumfeld. Somit kommt mehr Grün in das teilweise wenig grüne Ganghofer-Quartier. Die Beete stehen für den DIY-Gedanken (do-it-yourself) des Gärtnerns mitten in der bebauten Stadt, für mögliche Verbindungen zwischen künstlerischer Intervention im öffentlichen Raum, Formen kollektiven Handelns und lokaler Nahrungsmittelsouveranität.
Thomas Herr, 800 Euro
Kaffeetafel in der Kirchgasse
Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten anlässlich der Ankunft der Flüchtlinge in Böhmisch Rixdorf vor 275 Jahren wurde eine Kaffeetafel mit 20 Tischen über die gesamte Länge der Kirchgasse aufgebaut, in der alle Anwohner, Gäste und sonstige Interessierte herzlich willkommen waren. Die dazu nötige Absperrung der Kirchgasse wurde finanziert.
Evang. Brüdergemeine, 333,20 Euro
„Fremde Nähe“, Konzert des Young Asian Chamber Orchestra Berlin (YACOB)
Anlässlich des 275. Jahres von Böhmisch Rixdorf wurde zu einem Konzert eingeladen, das emotional - musikalisch die Brücke bauen sollte von dem inzwischen historischen Geschehen der Ankunft der Flüchtlinge aus Böhmen in Rixdorf damals zu der Situation der Menschen heute und hier, die aus allen Richtungen und Kulturen kommen. So überbrücken auch die 25 Mitglieder des YACOB schon in persona die Grenzen zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kultur. Sie kommen aus Japan, Korea, China und Taiwan, fühlen sich aber durch ihre Ausbildung und ihr langjähriges Engagement in verschiedenen Ensembles der Stadt zugleich der europäischen Kultur verbunden. Auch die Auswahl der aufgeführten Musik spannt diesen Bogen über ein Stück über die amerikanischen Siedler, eine Uraufführung mit einer koreanischen Bambusflöte und einer Suite des tschechischen Komponisten Dvorcak.
Evang. Brüdergemeine, 776,90 Euro
Kinder- Stroh- Spiel- Gasse im Rahmen von popráci
Am 08.09.2012 fand zum fünften oder laut Legende zum 179. Mal „Popraci- das Rixdorfer Strohballenrollen“ rund um den historischen Richardplatz statt. Angelehnt an diese Veranstaltung fand zeitgleich das Kinderfest statt. Die Kinder- Stroh- Spiel- Gasse setzte sich aus den Elementen Bastel- und Malstand, Kinderschminkstand, Spielen wie zu Omas Zeiten, Kinder- Strohballenrollen, Trabbi- Karussell, Schokokusswurfmaschine, Mini- Streichelzoo sowie dem kreativen Spielen und Toben mit den bereit gestellten kleinen Strohballen zusammen. Ergänzt wurde unser Angebot durch die Herren der Freiwilligen Feuerwehr Neukölln, die Kindern die Möglichkeit gaben, unter Aufsicht ein Feuerwehrfahrzeug auch von innen zu besichtigen und erklärt zu bekommen. Es mischten sich Kinder und Eltern aus allen in Neukölln vertretenen Kulturkreisen. Großstadtkinder waren begeistert von den einfachen Dingen und machten sich die Naturelemente zu Eigen. Die Erfahrung, ohne den Kauf von Spielsachen ebenso vergnüglich spielen zu können wird hoffentlich Eltern und auch die Kinder anregen, diese Erfahrung in ihrem Alltag zu wiederholen.
Komed e.V., 740 Euro
Umgestaltung eines Klassenraumes
Die Kinder und Lehrerinnen der Klasse 1/2 der Richard-Grundschule, sowie die jetzigen Eltern als auch die zukünftigen Eltern der 1. Klasse gestalteten ihren Klassenraum um. Die Räumlichkeiten waren sehr beengt und blockierten eine flexible Gestaltung des Unterrichts, die nötig ist, um den veränderten Anforderung an Lehren und Lernen gerecht zu werden. Die Kinder sollen zu selbständigem Lernen, zu Teamfähigkeit und Diskussionsfreudigkeit erzogen werden. Dazu muss ein Raum Möglichkeiten zur Flexibilität bieten. Schweres Gestühl über den ganzen Raum verteilt ist unpraktisch. Jede Kreissituation wie z.B. Gruppenarbeit erfordern ein Umräumen, was man im Alltag kaum macht, da zu aufwendig und zu Unruhe stiftend. Deshalb wurde in den Raum ein Podest eingebaut, das 1/3 des Platzes einnimmt, mit Schubfächern für die Kinder darunter. Auf dem Podest befindet sich kleineres und leicht tragbares Gestühl mit bequemen Sitzkissen. Im verbleibenden Raum stehen "normale" Tische und Stühle, so dass jedes Kind auch einen Sitzplatz hat. Eine solche Raumgestaltung schafft eine offene und angenehme Lernsituation. Ziel des Projektes ist es, den Kindern eine bessere Lernumgebung zu schaffen, durch die Einbindung der Kinder und Eltern die Verantwortlichkeit für den Ort Schule zu stärken, durch die Kooperation mit der Brüdergemeine verstärkt die bildungsorientierten Familien zu gewinnen und das Zusammenwachsen verschiedener Kulturen in der Schule mit zu gestalten.
Freundeskreis der Richard-Grundschule, 978,75 Euro
Gestaltung einer Baumscheibe im Kiez
Eine Hausgemeinschaft mit Kleingarten und einen schönen begrünten Hinterhof wollten nun auch mehr Lebensqualität durch "Grün" im öffentlichen Straßenland schaffen. Sie werden diese Baumscheibe pflegen und den anfallenden Müll entsorgen. Denn nach dem Motto „wo Müll ist kommt mehr Müll hin - nur in Gemeinschaft können wir für einen schöneren Kiez arbeiten“ engagiert sich die Hausgemeinschaft für dieEntwicklung von Lebensqualität im Kiez. Blumen statt Hundekot, Gespräche auf der Straße während der Blumenpflege und somit auch weitere Vernetzung von Nachbarn sind das Ziel.
Barbara Feller, 150 Euro
Gestaltung einer Baumscheibe im Kiez II
Vor einem Laden soll die Baumscheibe rund um einen Baum verschönert werden. Das soll nicht nur schön aussehen, sondern mit diesem Vorhaben soll verhindert werden, dass der kleine Garten von den Hunden als "Hundetoilette" benutzt wird. Das Straßenbild soll durch ein Frühlingsbeet mit bodendeckender Begrünung verbessert werden, die Antragstellering möchte für eine bessere Umwelt Verantwortung übernehmen und somit ein Vorbild für andere Läden auf der Sonnenalle sein und nebenbei eine angenehme Atmosphäre für Kunden und Passanten schaffen.
Hülya Anur, 165 Euro
Begrünung III, einer öffentlichen Grünfläche
Ziel des Projektes ist es, einen Streifen öffentlicher Grünfläche mit zu verschiedenen Jahreszeiten blühenden Pflanzen schöner zu gestalten. Im Moment wachsen dort v.a. Brennesseln und das Stück dient als Hundeklo und Müllablage. Die Fläche soll für alle Anwohner ein Blickfang und eine Augenfreude werden. Mithilfe von Handzetteln in den umliegenden Häusern soll das Projekt bekannt gemacht und für eine Auftaktaktion bei der Stauden gepflanzt und Frühjahrsblühern (Blumenzwiebeln) eingebracht werden, geworben und alle zur Mitarbeit eingeladen werden.
Ziel der Aktion ist die Stärkung der Nachbarschaft durch eine gemeinsame entwickelte und durchgeführte Idee, die Verschönerung des unmittelbaren Lebensumfeldes, Anregung sein für andere, Flächen vor ihrer Haustür auch schön zu gestalten und Initiative zu ergreifen, Stadtkindern das Kennenlernen von verschiedenen Pflanzen zu ermöglichen und die Möglichkeit zum Gespräch bieten, wenn dort gearbeitet wird oder Leute anhalten, um Blumen anzuschauen.
Sabine Arend, 100 Euro
Fahrradständer an der Sonnenallee
Die Jugendlichen und Mitarbeiter der Street Players, haben im vergagnenen Jahr die Baumscheibe vor ihrem Büro und Treffpunkt stablisiert, begrünt und verschönert. Sie wirdregelmäßig gepflegt, der Baum gegossen und alles von Müll befreit. Jedoch schließen Jugendliche und Erwachsene aus den anliegenden Häusern ihre Fahrräder immer wieder an dem gebauten Zaun der Baumscheibe ab, da es in der Nähe keine Möglichkeit gibt, die Fahrräder anzuschließen. Dennoch wird der Zaun dadurch so sehr beansprucht, dass er kaputt gehen wird. Um dem vorzubeugen und den Menschen, die dort temporär ihr Fahrrad parken und anketten wollen, eine Chance zu geben, das sicher zu tun, werden vier Fahrradständer in unmittelbarer Nähe installiert.
Nachbarschaftsheim Neukölln e.V., 424,24 Euro
Ganghofer Cup 2012
Auf dem Fußballplatz in der Innstraße war am Mittwoch, 3. Oktober 2012 fast mehr los als bei einem Heimspiel der Hertha: Jungen- und Mädchenmannschaften, sowie einige Erwachsenenteams aus Neukölln kämpften um den begehrten „Ganghofer Cup“. Organisiert wurde das Turnier vom Projekt „Street Players und Ganghofer Girlzz“, das zusammen mit Kindern und Jugendlichen attraktive und gute Freizeitangebote gestaltet. Das Turnier sollte Anwohner, Einrichtungen, Gruppen, Geschäfte und Nachbarn dazu animieren, eine Mannschaft zu bilden und mitzukicken. Das gemeinsame Spiel bot die Möglichkeit, sich besser kennenzulernen und Kontakte anzuregen und auszubauen. Außerdem sollte es zeigen, wie man mit Fairness und Regeln Spaß haben und sich austoben kann.
Nachbarschaftsheim Neukölln e.V., 942,10 Euro
Beschilderung eines Gartenlehrpfades
Der Lehrpfad des Café Botanico ist Teil eines größeren Gesamtunternehmens mit ökologischer Gemüsegärtnerei, Hofladen und Café. Auf 1000 qm wurde hier eine naturnahe essbare Landschaft aus alten Nutzpflanzen, essbaren Wildpflanzen, exotischen Kräutern, Beeren und Obstbäumen angelegt, die mit 300 Schildern kenntlich gemacht werden sollen. Das Besondere am Garten ist, dass Besucher die Pflanzen nicht nur in ihrer natürlichen Wuchsform betrachten, sondern sie auch probieren und davon kosten können. Gerade für Kinder und Leute mit wenig Erfahrung in der Pflanzenkunde ist das eine großartige Möglichkeit, natürliche Lebensmittel, Artenvielfalt und Biodiversität durch die unterschiedlichen Geschmacksrichtungen zu erleben.
Martin Höfft, 868 Euro
Fotoprojekt „Lieblingsorte“
Wie sehen Kinder ihr Quartier? Wo sind die unerwarteten Lieblingsorte? Welche Ecken eignen sie sich an? Ausgerüstet mit Einwegkameras sind 10 Kinder unterwegs gewesen und haben ihren Kiez fotografiert. Abgeschlossen wurde das Projekt mit einer Ausstellung im Büro des Quartiersmanagements, das nun als Ausstellungsraum im Kiez für KünstlerInnen zur Verfügung steht.
>> zum Film über das Projekt
Julius Lehmann, 1000 Euro
"Vier gewinnt" - Ein Projekt zur Prävention sexualisierter Gewalt
Ziel des Projektes ist es, bei dem schwierigen, oft tabu-besetzten Thema sexualisierte Gewalt Kindern die Möglichkeit zu geben, ihre eigenen Grenzen kennen zu lernen und zu lernen, nein zu sagen und mit anderen über ihre Gefühle zu reden.
Das Projekt findet an der Kita Mosaik statt, und indem auch Eltern und ErzieherInnen eingebunden sind, werden auch die gesellschaftliche Verantwortung und Sensibilität gesteigert. Alles in allem ist es ein Bildungs- und Aufklärungsangebot für große und kleine TeilnehmerInnen, das das Sicherheitsgefühl steigern soll.
Tanja Bullert, 745,- Euro
Katz und Maus in Gesellschaft
In 10 Klassen der Eduard-Mörike-Schule fanden künstlerisch-pädagogischen Aktionen à 90 Minuten statt. Zunächst wurde das Märchen „Katz und Maus in Gesellschaft“ der Gebrüder Grimm aufgeführt. Das ungerechte Ende der Geschichte war der Anknüpfungspunkt zu einem interaktiven Improvisationsteil. Die Kinder konnten die Figuren ersetzen, ihre Handlungen neu erfinden und somit die in der Geschichte angelegten Machtbeziehungen anders gestalten. Im Anschluss daran hatte jedes Kind die Möglichkeit, seine Version des Märchens in einem Bild umzusetzen. Nach dieser persönlichen Reflexion wurden die Themen, die die Geschichte anspricht, in einer spielerischen Abschlussrunde gemeinsam zusammengefasst. Dabei ging es nicht darum, vorgegebene Antworten zu finden, sondern darum, Raum zu geben, in welchem die Kinder sich mit den Inhalten des Märchens auseinander setzen und diese in ihre eigene Lebensrealität übertragen können.
Eva Schorndanner, 999,73 Euro
Umgestaltung Klassenraum 2
Nun möchten wir weiterbauen, damit wir das Podest so in den Unterricht integrieren können, um folgende Nutzen zu haben: Raumersparnis, flexible und leichtere Möbel, verschiedene Sitzmöglichkeiten und Platz für einen runden Teppich in der Raummitte für den Gesprächskreis.
Wir brauchen Holz für 12 kleine Hocker und 3 Tische, Regale, die in den Podestrahmen eingebaut werden, sowie Schubfächer für die Schulranzen und andere Unterrichtsmaterialien im Unterbau. Die Seitenwände eröffnen die Möglichkeit, weitere Arbeitsflächen zu schaffen. Um unser Podest ansprechend aussehen zu lassen, wollen wir einige Flächen bunt anstreichen und individuell gestalten.
Freundeskreis der Richardschule, 1.000 Euro
Schaukel und Kletteranlage Gemeindegarten
Der Gemeindegarten der ev.reformierten Bethlehemsgemeinde in der Richardstraße ist öffentlich zugänglich und wird regelmäßig nicht nur von Kindern und Familien aus der Kirchengemeinde, sondern auch aus der Nachbarschaft, Kinderläden der Umgebung oder durch Besuchergruppen (z.B. aus dem Mutterkindtreff Shehrazade) während der Backtage des Dorfbackofens genutzt. Die stark genutzte Schaukel – und Kletteranlage ist 12 Jahre alt und musste dringend erneuert werden, um die Sicherheit zu gewährleisten und weiterhin den Garten als attraktiven interkulturellen und interreligiösen Treffpunkt in der Nachbarschaft zu erhalten.
Ev.ref. Bethlehemsgemeinde, 429,55 Euro
