Umbaumaßnahmen in der Eduard-Moerike-Grundschule wurden feierlich eröffnet

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Rundgang über den Schulhof. V.li.n.re.: Dr. Sandra Obermeyer, Michael Dahms,
Ulli Lautenschläger, Beatrice Westphal, Jochen Biedermann und Martin Hikel.

Am Donnerstag, den 15. August wurden die Umbaumaßnahmen an der Eduard-Mörike-Grundschule feierlich eröffnet.
Ein neuer Belag, Spielelemente, Pflanzbeete und Ecken zum Chillen: Der neue Schulhof der Eduard-Mörike-Grundschule bietet viele Gelegenheiten, um eine schöne Pause zu verbringen. Außerdem kann er bei Bedarf für sportliche Aktivitäten genutzt werden. Es gibt eine Laufbahn, eine Weitsprunganlage und einen kleinen Bolzplatz.

All dies und der Umbau der ehemaligen Hausmeisterwohnung zum Internationalen Begegnungszentrum wurde aus dem Baufonds des Programms Soziale Stadt finanziert. Vorausgegangen war ein Vorschlag des Quartiersrates Ganghoferstraße und des Bezirksamtes Neukölln, die Eduard-Mörike-Grundschule auf die Liste möglicher Bauprojekte zu setzen. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen gab schließlich ihr Okay und knapp 1,2 Millionen Euro konnten verbaut werden.


Zur feierlichen Eröffnung waren Neuköllns Bürgermeister Martin Hikel gekommen, Dr. Sandra Obermeyer von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Neuköllns Baustadtrat Jochen Biedermann, Schulrat Michael Dahms, Saara Hanke vom Architekturbüro Hanke + Partner, Vertreterinnen des Quartiersmanagements Ganghoferstraße, das Lehrer*innenkollegium der Schule und natürlich sehr, sehr viele Grundschülerinnen und Grundschüler. Letztere saßen in einem großen Kreis in der Turnhalle und erlebten zunächst - nach einer kurzen Begrüßung durch Rektorin Beatrice Westphal - zwei kulturelle Darbietungen. Los ging es mit einem ABC-Lied, das die 2b einstudiert hatte und einem Tanz der 2c.


Dr. Sandra Obermeyer freute sich in ihrer Rede, dass sie da sein durfte: "Normalerweise sitzen wir in langweiligen Sitzungen. Deshalb ist es sehr erfrischend, hier zu sein!" Obermeyer bedankte sich bei der Schule, dem Bezirksamt und dem Quartiersmanagement für die gute Zusammenarbeit, die dieses Ergebnis erst möglich gemacht hätte. Anschließend lobte Bürgermeister Martin Hikel den "tollen Beteiligungsprozess", der den Umbaumaßnahmen vorausgegangen war. Die Kinder und das Kollegium seien von Anfang an in die Planungen miteinbezogen worden. Martin Hikel verband sein Lob mit einer Bitte: "Ihr seid ja jetzt auch zuständig für den Schulhof und müsst aufpassen, dass alles in Ordnung bleibt. Wir bauen Neukölln, wir entwickeln Neukölln und ihr seid Neukölln!", so der Bürgermeister.

Nach einem Rundgang über den Schulhof besuchten die Gäste noch das neue Internationale Begegnungszentrum in der ehemaligen Hausmeisterwohnung. Das Gebäude wird von der Schulsozialarbeit und den Stadtteilmüttern genutzt, steht aber allen Menschen aus dem Kiez offen. Das vom Quartiersmanagement finanzierte Projekt "Knotenpunkt Schule" des Trägers Lebenswelt e.V. organisiert seit August Angebote, zu denen nicht nur Eltern der Schule, sondern alle Interessierten aus der Nachbarschaft eingeladen sind. Quartiersmanagerin Tanja Henrich: "Das Konzept ist neu, es ist ein Pilotprojekt. Bislang gab es das noch nicht, dass es an einer Schule einen so offenen Ort für alle gibt."
Einen Überblick über die Angebote von Knotenpunkt Schule finden Sie >> hier.

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