2019 allerweltssuppen16

Das kulinarische Kiez-Highlight "AllerWeltsSuppen-Fest" wurde am Samstag, den 7. September wieder seinem Ruf als entspanntestes und wohlschmeckendstes Fest im Ganghofer-Quartier gerecht. Die Gäste schlenderten mit ihren Suppenschalen von einem Stand zum nächsten, probierten Joghurt-, Bohnen-, Linsen- und zahlreiche andere Suppen, die die Teilnehmer*innen liebevoll gekocht hatten.



2011 rief das Quartiersmanagement die erste Suppenfete ins Leben, damals noch auf dem Platz vor der ehemaligen AOK in der Donaustraße. Von Anfang an war es ein gutes  Konzept: Nachbar*innen und Einrichtungen kochen ihre Lieblingssuppe und bieten sie auf dem Suppenfest zum Selbstkostenpreis an. Legendär waren z.B. die "Thüringische Brennessel-Suppe" des Vereins "Netzwerk Stadtraumkultur" oder die eher undefinierbaren Ergebnisse, die bei den Kinder-Kochduellen zwischen den "Street Players" und der "Schule des Lebens" zusammengerührt wurden.

Ein Kochduell gab es diesmal nicht, aber den aktuellen Bezug zum Thema Klimawandel: Auf Einweg-Geschirr wurde komplett verzichtet und die Köchinnen des Vereins "Restlos Glücklich e.V." kochten gemeinsam mit Kindern eine Suppe aus geretteten Lebensmitteln, die zwar noch voll genießbar waren, aber vom Bio-Supermarkt aus ästhetischen Gründen aussortiert worden waren.

Organisiert wurde die Suppenfete wieder von den Aktiven des Komed e.V., die neben der sehr unterhaltsamen Moderatorin auch die italienische Musik-Gruppe "I Pizzicati" und die Sängerin Kerstin Njoya engagieren konnten.

Der Preis für die beste Suppe ging diesmal übrigens an das Team der ADV gGmbH, das in der Innstraße eine Einrichtung für betreutes Wohnen und Suchthilfe betreibt. Gekocht hatten die ADVler eine Süßkartoffel-Maca-Suppe, die die meisten Stimmen des Publikums bekam. Zweite wurden die "Superarmen" mit ihrer Kartoffel-Sellerie-Creme-Suppe, dritter das Zentrum für Religion, Menschen und Gesellschaft e.V., das Sahlab, eine flüssige Süßspeise, ins Rennen schickte.

Probleme gab es aber auch diesmal wieder mit dem Fassungsvermögen der Besucher*innen: "Mehr als drei Suppen konnte ich leider nicht probieren, ich war einfach satt", so ein Gast bedauernd.

Aber dafür gibt es ja eine Lösung: nachkochen! Das Rezeptheft mit allen Suppen gibt es kostenlos im QM-Büro.

 


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