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In der Geygerstraße kann jetzt wieder gespielt werden.

Am Freitag, 24.1.2020, wurde nach nur knapp 10-monatiger Umbauphase auf dem Spielplatz in der Geygerstraße wieder geklettert, balanciert, gerutscht und gespielt. Um 10 Uhr wurde der umgestaltete Spielplatz feierlich eröffnet. Zu diesem Anlass kamen neben einem Vertreter der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen auch Martin Hikel, Bezirksbürgermeister von Neukölln und Jochen Biedermann, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Soziales und Bürgerdienste vorbei. Gemeinsam mit Vertreter*innen des Grünflächenamtes und den Landschaftsarchitektinnen von pro garten richteten sie einige Gruß- und Dankesworte an das zahlreich erschienene kleine und große Publikum.


Seifenblasen sind nun das übergeordnete Thema. Alles ist rund und bunt. Verschiedene Bodenbeläge, mehr Sitzmöglichkeiten und ein extra Bereich für die ganz Kleinen zeichnen den neuen Platz aus. Dafür musste unter anderem die beliebte Hütte weichen, die aber gerade auch in den Abendstunden bei älteren „Kindern“ beliebt war und zu nächtlichen Störungen geführt hat.
Auch Hecken zur Straße hin wurden entfernt, da sie nur noch als Drogenverstecke und Müllabladeplatz genutzt wurden. Aber neues Grün im hinteren Teil wächst schon nach.

Bei zwei Beteiligungsveranstaltungen mit Kindern, Erzieherinnen, Tagesmüttern, zahlreichen Anwohner*innen und Quartiersratsmitgliedern wurde an den Plänen der Landschaftsarchitektinnen gedreht und gefeilt. Daraufhin wurde z.B. einer der vorgesehenen Eingänge geschlossen, was die Aufsicht erleichtert, ein Trampolin wurde in die Planung aufgenommen und eine Wackel-Brücke wurde niedriger eingebaut, damit auch kleine Erwachsene ihre Kinder beim Balancieren festhalten können.

Nun freuen sich alle großen und kleinen Nutzer*innen auf wärmeres Wetter, obwohl sogar bereits jetzt in den frühen dunklen Abendstunden schon Kleinkinder beim intensiven Testen gesichtet wurden.

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Eröffneten feierlich den neuen Spielplatz: Bezirksbürgermeister Martin Hikel, Stadtrat Jochen Biedermann und
Vertreter*innen des Planungsbüros pro garten sowie der Senatsverawaltung für Satdtentwicklung und Wohnen.