Ganghofer Sport Cup
Es handelt sich um ein Fortsetzungsprojekt des QF1 Projektes aus dem Jahr 2012 in deutlich vergrößerter Form. Der erste Sport Cup ist außerordentlich gut gelaufen, beschränkte sich allerdings nur auf Fussball. Dieses Mal wurde das Angebot deutlich erweitert, damit sich Kindern und Jugendlichen bei weiteren Sportmöglichkeiten ausprobieren konnten. Gezeigt und zum testen angeboten wurden z.B. Tischtennis, Boxen, Cheerleading, Skateboard oder Breakdance. Für die Organisation des Fussballturniers konnte der sich in direkter Nachbarschaft befindliche Rixdorfer SV gewonnen werden, so dass interessierte Kinder und Jugendliche auch gleich in das Vereinsleben schnuppern konnten.

Nachbarschaftsheim Neukölln e.V., 4.000 €


Knowledge Club an der Richardgrundschule
Es handelt sich um die Weiterfinanzierung des Projektes von 2011 und 2012

bildog e.V., 10.000 €


Kinder- und Frauensport
Es handelt sich um die Weiterfinanzierung des Projektes von 2012

Funda Yatman, 3.840 €


Kunstprojekt in der Moschee „Yeni camii“
Es handelt sich um die Weiterfinanzierung des Projektes von 2011 und 2012. Zusätzlich wurden dieses Mal noch Kurse für das Erlernen der orientalischen Langflöte Ney angeboten.

Arzu Adak, 4.300 €


Präventionsprojekt „sexualisierte Gewalt an Kindern“
In der Kita Mosaik fand ein Projekt zur Prävention vor sexualisierter Gewalt an Kindern statt.
Ca. jedes 5. Mädchen und ca. jeder 8. bis 10. Junge in Deutschland sind von sexuellem Missbrauch betroffen. Trotzdem ist sexueller Missbrauch in großen Teilen der Gesellschaft ein Tabuthema. 70% der betroffenen Kinder sind jünger als 12 Jahre, 10% jünger als 6 Jahre alt.
Hier wurden zum Einen die Kinder über ihre Rechte aufgeklärt, sowie darin bestärkt, eigene Gefühle und Grenzen wahrzunehmen und zu artikulieren und sie haben Hilfemöglichkeiten kennen gelernt. Darüber hinaus wurden jedoch auch die Eltern und pädagogische Fachkräfte für die Problematik Sexueller Missbrauch an Kindern aufgeklärt und sensibilisiert, um dann für ein präventive Erziehungshaltung gewonnen zu werden und ein Vorstellung zu erhalten, wie sie das im erzieherischen Alltag umsetzen können.

Strohhalm e.V., 3.000 €


Elterncafé im Familienzentrum Mosaik
Wöchentlich wurde ein Elterncafe im Familienzentrum Mosaik von zwei engagierten Müttern durchgeführt.  Es sollte die Mütter sowohl in einen Austausch miteinander bringen, ihnen aber auch Kontakte zu Fachleuten und sozialen Diensten des Stadtteils vermitteln. Durch Exkursionen zu unterschiedlichen, selbst bestimmten Zielen innerhalb der Stadt Berlin konnten die Mütter gemeinsam ihren Horizont erweitern, und sie erhielten Anregungen zur Freizeitgestaltung mit ihren Familien. Insgesamt sollten mit diesem Projekt die Elternkompetenzen und die Selbstverantwortung gestärkt werden.

Familienzentrum Mosaik, 3.000 €


Etablierung einer Schulbücherei
An der Richardgrundschule wurde eine Bücherei mit Hilfe vieler Ehrenamtlicher eröffnet. Diese, das Lehrerkollegium und Eltern brachten Bücher, ein Vater hat ein Katalogisierungssystem eingerichtet, junge Leute aus dem Kiez haben geholfen, Regale zu bauen und drei Lesepatinnen helfen bei der Ausleihe. Um die Bücherei nun in Gang bringen zu können, wurde für eine begrenzte Zeit eine sachkundige Person angestellt, die die Ausleihe etabliert. Wenn ein Organisationsschema eingerichtet und in den Köpfen der Kinder verankert ist, wird die Schule mit eigenen Kräften die Bücherei am Laufen halten. Auch Mütter und Väter sollen sich für diesen Ort zu interessieren und so ein erweiterter Kreis an Helfern und Lesern gefunden werden. Außerdem wurde eine gemütliche Ecke eingerichtet, damit kleine Gruppen in entspannter Atmosphäre lesen können, damit die Bücherei zum Verweilen anregt und einladend gestaltet ist.

Freundeskreis der Richardgrundschule, 2.400 €


Fotoferienprojekt
Das Projekt richtete sich an Kinder aus dem Kiez die ihre Sommerferien in Berlin verbringen. Neukölln wird von außen oft auf negative Bilder von einer sozial benachteiligten Bevölkerungsschicht und einer hohen Kriminalitätsrate reduziert, ohne das die vielfältige Realität der Neuköllner Kieze und deren Bewohner bekannt ist. Die Neuköllner Kinder kennen das wahre farbenfrohe Gesicht von Neukölln. Dieser Workshop sollte den Kindern helfen, ihren Kiez mit all ihren schönen Seiten durch ihre Augen zu zeigen. Außerdem lernen sie die Techniken der Fotografie auf eine spielerische und gleichzeitig professionelle Art kennen. Ziel des Workshops war, unter anderem durch die Zusammenarbeit in Kleingruppen und die Aufmerksamkeit für unterschiedliche Lebenserfahrungen, Teamfähigkeit, Respekt und Verantwortung zu fördern.

Deutsch-Arabisches-Zentrum, 2.200 €


Medienprojekt an der Eduard-Mörike-Schule
Mediale Bilder sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Kinder lernen den Umgang mit Computern, Tablets, Smartphones und dem Internet sehr schnell; die Geräte und das Medium sind ein fester Bestandteil ihres Lebens. Allerdings besteht auch die Gefahr, sich in der Bilderflut zu verlieren und den bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit Medien und Geräten zu verlernen bzw. gar nicht erst zu lernen. An dieser Stelle setzte das Projekt an; Schülern und Schülerinnen der 5. und 6. Klassen sollte Lust gemacht werden, mittels ihrer Smartphones und Computer genau hinzuhören und hinzusehen und zu entdecken, was die Wirklichkeit noch "so alles hergibt". Im Rahmen des Projektes sollten sie eigenständiges und verantwortungsvolles mediales Produzieren erlernen.
Die Kinder wurden aufgefordert in 2er-Teams mit Smartphones zunächst Geräusche und Bilder zu sammeln. Dafür ging es an die Lieblingsorte der Kinder im Kiez, wo sie bewusst hinhören sollen. Welche Geräusche gibt es an meinem Lieblingsort? Verändert sich der Ort für mich dadurch, dass ich ihn "höre"? Werde ich in Zukunft vielleicht einen anderen Blick darauf haben? Im Anschluss daran wurde die Weiterverarbeitung des Klang- und Bildmaterials am Computer erlernt und die dabei entstehenden Tonschleifen und dazugehörigen Fotos zu Klangbildern zusammengesetzt. Diese Klangbilder (gerahmte Fotos mit angebauten Lautsprechern) wurden dann in einem öffentlichen Ausstellungsraum ausgestellt.

Ralf Pel, 2.300 €

Knowledge Club an der Richardgrundschule
Es handelt sich um die Weiterfinanzierung des Projektes von 2011
Fördersumme: 4.900 €
Träger: Freundeskreis der Richard-Grundschule e.V. / bildog e.V.


Kunstprojekt in der Moschee „Yeni camii“
Es handelt sich um die Weiterfinanzierung des Projektes von 2011
Fördersumme: 5.360 €
Träger: Ditib Moschee „Yeni camii“


Besser schmecken (arabischer Kochkurs)
Es handelt sich um die Weiterfinanzierung des Projektes von 2011, sowie zusätzlich um die Finanzierung einer wöchentlichen Koch AG an der Eduard-Mörike-Schule
Fördersumme: 3.513 €
Träger: Deutsch-Arabisches-Zentrum


Ferienpentalogie
Während aller Schulferien im Jahr 2012 wurde ein Ferienprogramm mit unterschiedlicher Ausrichtung angeboten. Die Kinder und Jugendlichen konnten nicht nur ihre Ferien sinnvoll gestsalten, sondern nebenbei noch Wissenswertes für ihre Schullaufbahn mitnehmen.
Es wurden Ausflüge zum Reichstag und zur Berliner Mauer gemacht, Theater gespielt, die drei großen Weltreligionen kennengelernt und die verschieden Gotteshäuser besucht, aber auch Lernstrategien und Konzentrationsübungen vermittelt.
Fördersumme: 7.512 €
Träger: Nilay Bostanci


Kinder- und Frauensport
Das Ziel dieses Sportprojekts war es, Frauen und Kinder zu motivieren, sich zu bewegen. Viele Frauen sind übergewichtig und klagen häufig über die daraus resultierenden Konsequenzen. Auch einige Kinder leiden unter Bewegungsmangel und sind aus diesem Grund leicht übergewichtig. In diesem Sportprojekt ging es hauptsächlich darum, den Frauen und ihren Kindern die Möglichkeit zu geben, Sport zu machen und zu lernen, dass man dabei auch sehr viel Spaß haben kann. Neben der Kalorienverbrennung und dem Muskelaufbau steht außerdem die Wirbelsäulen-Prävention für die Frauen im Vordergrund des Projekts.
Die Kinder sollten Spaß an Bewegung haben und sich mit anderen Kindern sozialisieren. Das Sportprojekt sollte ihnen auch dabei helfen, für sich eine Sportart zu finden, die sie nach der Beendigung des Projekts weiter durchführen möchten. Zudem gab es je nach Frau oder Kind einzelne Beratungen hinsichtlich körperlicher Probleme und eine dazu passende Ernährungsberatung. Sport und Ernährung sind sehr stark miteinander verflochten und ein gemeinsames Ziel für ein gesünderes Leben. Bewusste Körperbewegung führt meist auch zu einer bewussteren Ernährung und beides gemeinsam zur Verbesserung der Gesundheit.
Fördersumme: 3.915 €
Träger: Mutter-Kind-Treff Shehrazade


Veranstaltungskalender 275 Jahre Böhmisches Dorf
Die Veranstsaltungsreihe Glaubensfreiheit ist gemeinsam von über 20 Akteuren zum 275-jährigen Bestehen des Böhmischen Dorfes in Berlin-Neukölln organisiert worden. Dieses Ereignis im Jahre 2012 wurde zum Anlass genommen, um über die Potenziale von kultureller und religiöser Vielfalt für die Zukunft der Einwanderungsgesellschaft zu sprechen. Eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Produktivität kultureller Pluralität ist die Wahrung des Menschenrechts der Glaubens- und Gewissensfreiheit, ein Grundrecht, das historische Wurzeln in Böhmen, vielmehr ganz konkret im Böhmischen Dorf in Berlin-Neukölln hat.
Finanziert wurde die Erstellung und der Druck des 32-seitigen Veranstaltungskalenders für das ganze Jahr in einer Auflage von 8.000 Stück.
Fördersumme: 4.600 €
Träger: Förderkreis Böhmisches Dorf in Berlin-Neukölln e.V.

projekt

träger

bewilligt

Knowledge Club an der Richardgrundschule

Freundeskreis der Richard-grundschule e.v. / bildog e.v.

4.900 €

Kunstprojekt in der Moschee „yeni camii“

Ditib Moschee „yeni camii“

5.360 €

Besser schmecken (arabischer Kochkurs)

Deutsch-Arabisches-Zentrum

3.513 €

Ferienpentalogie

Nilay Bostanci

7.512 €

Kinder- und Frauensport

Mutter-Kind-Treff Shehrazade

3.915 €

Veranstaltungskalender 275 Jahre Böhmisches Dorf

Förderkreis Böhmisches Dorf in Berlin-Neukölln e.v.

4.600 €

Kurz vorm Teich spielt ein junger Musiker auf seiner Gitarre und singt dazu ein Liedchen. Davor sitzen Zuhörer im Gras, weiter hinten an den Tischen unterhalten sich Leute, einige spielen Backgammon. Immer mal wieder kommt jemand mit einem Tablett vorbei, reicht Tee oder Limonade.

An vier Sonntagnachmittagen im August fand auf der Streuobstwiese die Veranstaltungsreihe „Istanbul Sommer Tee Garten“ statt. Die Zusammenkunft war ein Projekt der australischen Künstlergruppe „Triage Live Art Collective“, die sich mit Kunst im sozialen Raum beschäftigt. In ihren Projekten geht es in der Regel darum, Menschen, die sich nicht kennen, zusammen zu bringen und Gelegenheiten für Gespräche zu schaffen. Für das Projekt im Kiez arbeitete das Kollektiv mit den drei assoziierten Künstlerinnen Eva Burghardt, Heather Ann McKee und Elise Terranova zusammen, die sich vorher ebenfalls nicht kannten, und den Istanbul Tee Garten auf der Streuobstwiese organisierten.

Die namensgebende Verbindung mit Istanbul entwickelte sich zum einen aus der Inspiration durch das Istanbuler Sommerleben und zum anderen aus der Zielsetzung, Neuköllner türkischer Abstammung mit ins Boot zu holen. Die Idee zum Istanbul Tee Garten gab es schon früh, allerdings fehlte der geeignete Ort. Nach einer Anfrage im Quartiersmanagement Ganghoferstraße kam die Streuobstwiese ins Spiel. Unterstützung fand die Gruppe dabei in den Stadtagenten, die seit einiger Zeit neue Nutzungskonzepte für die Streuobstwiese entwickeln.

Als glücklicher Umstand erwies sich die Kooperation mit der Schule des Lebens von Nilay Bostanci, die einige ihrer SchülerInnen zur Mitarbeit gewinnen konnten. Die SchülerInnen waren als Servicekräfte auf der Wiese unterwegs, konnten Erfahrungen sammeln und Geld verdienen. Vor allem aber brachten die SchülerInnen ihre Familien mit und „machten den Tee Garten zu ihrem“, so Mit-Organisatorin Eva Burghardt.
Künstlerisch begleitet wurde der „Istanbul Tee Garten“ von Musikern und Bands, die im Vorfeld gesucht wurden bzw. die sich selbst anboten, als sie von dem Projekt hörten.

Fördersumme: 4900,- €
Träger: Heather McKee

 

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Projekte mit einem Volumen zwischen 1.000 € und 10.000 €

Nachhaltig wirkende Maßnahmen und Projekte, die den Zielsetzungen der Handlungskonzepte und den Förderrichtlinien entsprechen müssen. Förderschwerpunkte im QM-Gebiet Ganghoferstraße sind die Bereiche Bildung, Integration und Partizipation.

Antragsberechtigt sind alle Bewohnerinnen und Bewohner sowie andere Kiezakteure. Ein Antragsformular finden Sie hier.

Die Auswahl der Projekte erfolgt in einem Abstimmungsverfahren (in der Regel zweistufigen konkurrierenden Verfahren) durch den Quartiersrat im Einvernehmen mit der Steuerungsrunde und fachlichen Stellungnahmen der Bezirke.

Beratung sowie Abrechnung und Verwaltung der Zuwendung obliegen dem QM-Team.

Projekte QF2 (Stand 31.12.2010)

Projekt

Träger bewilligt
Projekttage für Schulen Museum im Böhmischen Dorf 2400,-€
Künstler, Wissenschaftler und Kinder erforschen gemeinsam Aspekte des Himmels
Förderkreis böhmisches Dorf e.V.
7175,- €
Mittlerer Schulabschluss (MSA) Prüfungsvorbereitung
Schule des Lebens, Nilay Bostanci
2000,- €
Gute Erinnerungen/ schlechte Erinnerungen in Neukölln
Kulturnetzwerk Neukölln e.V. 3460,- €
Kunsttherapeutisches Mädchentraining in der Richard-Grundschule Christiane Bischoff und Ilka Eichner 6750,- €
"Eleonore ist da - Bitte bei Prochaska klingeln!"
Ein mediales Kunstprojekt
Beate Klompmaker
3695,- €
Handarbeitsprojekt: "Kleider der Heimat" Mutter-Kind-Treff Shehrazad 2450,- €
Tauschring
Rolf Sindermann
3630,- €
Polymorphoenix - 1. Internationales Transformancefestival Neukölln Haus Orphelia – Büro für Kulturentwicklung 3440,- €

Kulturvermittlung im Rahmen der Ausstellung Stadt und Erinnerung im „Alten Museum“, Neukölln aus Anlass der 48 Stunden Neukölln 2010

Dieses Kunstvermittlungsprojekt zur Ausstellung "Stadt und Erinnerung setzt sich vor allem dafür ein, eine Verbindung zwischen der Ausstellung und dem Bezirk Neukölln bzw. dessen BewohnerInnen herzustellen. Außerdem geht es darum, möglichst viele unterschiedliche Menschen in Neukölln an der Auseinandersetzung um Erinnerung/en in der Stadt teilhaben zu lassen und damit auch (als BesucherInnen und zum Teil auch Beitragende) für die Ausstellung zu gewinnen.

Das Projekt produziert "Gute Erinnerungen / Schlechte Erinnerungen in Neukölln". Hierfür wird die Künstlerin und Kunstvermittlerin Nanna Lüth im Vorfeld der Ausstellung mit einer Gruppe zusammenarbeiten (beispielsweise mit einer Neuköllner Schulklasse oder einer offenen Gruppe, zu der bewusst und besonders auch interkulturelle Initiativen / Akteure aus dem Gebiet des Quartiersmanagement Ganghoferstraße eingeladen werden).

Es können z.B. eingebunden werden: Schulklasse St. Marien, Gruppe Szenenwechsel, Seniorengruppe, Migrantenorganisation ... oder auch eine Mischung aus unterschiedlichen Institutionen.

Ein Teil der Gruppe sammelt "gute Erinnerungen", der andere "schlechte Erinnerungen", die verschiedene Menschen mit bestimmten Orten in Neukölln verknüpfen oder mit nach Neukölln gebracht haben. Die Erinnerungen können also auch auf Orte außerhalb Deutschlands verweisen, was auf der Suche nach den Erinnerungen deutlich gemacht werden sollte. So ließe sich am Ende mit einer Karte der Orte der guten und schlechten Erinnerungen auch ein Bild der Herkünfte oder Reisen der befragten NeuköllnerInnen wiedergeben/ aufzeichnen/ andeuten/ durchscheinen.

Die Sammlungen von Geschichten, die mit diversen Medien und auf verschiedenen Wegen festgehalten werden können, werden von den beiden Gruppen zusammengetragen. Dann beginnt die Übersetzungsarbeit in ein Film- oder Hörspielskript. Ziel ist die Herstellung eines kurzen Films oder Hörspiels, das in der Ausstellung zu sehen/hören sein sollte - eventuell aber auch übers Radio oder Fernsehen (eventuell auch mit Gesangspassagen, die das Format der Seifen-Oper buchstäblich nehmen).

Neben dieser Produktion, die nebenbei auch BesucherInnen durch das Interesse für die Erinnerungen ihrer FreundInnen, Verwandten und NachbarInnen in die Kunstausstellung locken soll, sollte es eine Möglichkeit im Museum Neukölln geben, die eigenen guten und schlechten Erinnerungen zu hinterlassen.

Ergänzend ist es sinnvoll und notwendig, einige dialogische Führungen durch die Ausstellung anzubieten, die das Thema (eigene) Erinnerungen und Stadt mit den künstlerischen Positionen verbindet. Zwei Führungen sollten am Eröffnungswochenende stattfinden, und je eine weitere an den folgenden Wochenenden (oder an einem anderen guten Zeitpunkt).

Projektträgerin/ Konzept: Nanna Lüth


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– ein Thema der Werkstatt des Wissens im Comenius-Garten

Der Comenius-Garten und sein fachlicher Kooperationspartner, das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, wollen mit dem Projekt "Himmel" von Mai bis Oktober 2010 fünfmal pro Woche mehrstündige Workshops durchführen. Beabsichtigt ist, dass Künstler, Wissenschaftler und Kinder (5-12 Jahre) gemeinsam jeden Nachmittag Aspekte und Facetten des Himmels in einer "Werkstatt des Wissens" erforschen. Der Himmel wird als ein Raum thematisiert, in dem sich erfahrungsnahe Alltagsphänomene wie Schneegestöber, Flugzeuge oder Regenbögen zeigen, aber auch Gedanken eröffnen zur kosmischen Unermesslichkeit und zur Unabänderlichkeit des Laufs der Dinge.

Das Projekt Himmel soll im neuen Werkstattgebäude des Comenius-Gartens stattfinden. Etwa ein Drittel aller Kinder, die diesen Ort nutzen, wohnen im Quartier Ganghoferstraße, das unmittelbar an den Comenius-Garten grenzt. Der Eintritt ist frei. Das Experimentiermaterial wird gestellt. Ziel der Workshops ist es, bei aller wirtschaftlichen Armut den kulturellen Reichtum eines Migrantenviertels sichtbar zu machen. Das Ergebnis wird am 31. Oktober 2010 in einer Präsentation vorgestellt, als offizielle Einweihung der Werkstatt.

Das Aushalten und Austragen von Konflikten wird im Projekt nicht über sozialarbeiterische Gewaltprävention praktiziert, sondern in der kreativen Freiheit von Kunst und Wissenschaft erprobt. Der Comenius-Garten hat gute Erfahrungen mit dieser Arbeitsweise. Mit dem Himmel verbinden sich diverse Weltentwürfe, aber auch vielfältige Menschenbilder. Der Himmel ist ein Gegenstand unmittelbarer Erfahrung, der Kinder schon früh fasziniert. Hier ereignen sich elementare Phänomene, die vor aller Augen liegen, dabei jedoch nicht einfach zu erklären sind. Da sich Erfahrungen des Alltags wie auch naturwissenschaftliche und religiöse Weltentwürfe im Himmel treffen, ist dieses Thema besonders geeignet, um einen Dialog zwischen unterschiedlichen Wissensbereichen und Kulturen anzuregen.

Projektsumme: 7.175,00 Euro
Träger: Förderverein Böhmisches Dorf e.V.

 

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Das Projekt soll die Mädchen in ihrem Selbstwert stärken, Fähigkeiten hervorheben, Toleranz – und Kommunikationsbereitschaft mobilisieren und Gruppenkompetenz fördern.

Mit Hilfe des gestaltungs - und gruppendynamischen Moments sollen neue Handlungsspielräume entdeckt und entwickelt werden. Die Arbeit mit künstlerischen Medien bietet zudem eine Repräsentation vor Ort.

Projektteilziele:

  • Förderung der Konzentrationsfähigkeit
  • Erweiterung der Ausdrucksmöglichkeiten
  • Freude am gemeinsamen Gestalten und Entwickeln
  • Gruppendynamische Prozesse erfahren und mit gestalten
  • Auseinandersetzung mit eigenen und fremden Emotionen
  • Umgang mit Konflikten

Projektträger: Christiane Bischoff und Ilka Eichner

 

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Das Projekt ist ein Folgeprojekt und knüpft direkt an das bereits durchgeführte Projekt an. Auf Grund der positiven Erfahrungen und dem großen Interesse der Schüler an einem solchen Angebot soll dieses Projekt weitergeführt werden, da es notwendig ist, bis zur Prüfung im Mai 2010 die Schüler auch weiterhin zu fördern und vorzubereiten, sowie bereits vorhandene Interessenten für die kommenden Prüfungen adäquat vorzubereiten.

Das Projekt stellt für Schüler aus dem Kiez eine Vorbereitung auf die MSA-Prüfungen zur Verfügung (MSA: Mittlerer Schulabschluss).

Sie sollen in den drei Fächern (Mathematik, Englisch, Deutsch) auf die Prüfung im Mai 2010 vorbereitet werden, so dass ihrem Abschluss und somit ihrem weiteren Lebens- und Berufsweg nichts im Wege steht. Der Unterricht findet immer samstags von 14-17 Uhr stattfinden, wobei die Schüler in zwei parallel stattfindenden Gruppen unterrichtet werden.

Der Unterricht findet in Kooperation mit dem Verein Szenenwechsel in den Räumlichkeiten der "Schule des Lebens" statt.

Projektträgerin: Schule des Lebens, Nilay Bostanci

 

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Ziel des Projektes ist es, Schülerinnen und Schülern historische Kenntnisse über die Entstehung des Böhmischen Dorfes (1737) und über die Einwanderung der böhmischen Glaubensflüchtlinge zu vermitteln.

Desweiteren soll der Blick auf die Ausländerproblematik vom 18. Jahrhundert bis heute gelenkt werden, um Verständnis und Toleranz zu wecken.

Die Bestandteile des Projekts:

  • Besuch des Böhmischen Gottesackers (Friedhof),
  • Besuch der Evang. Brüdergemeine mit Erläuterungen und einem Musik-Quiz (inkl. Ausprobieren verschiedener Blechblasinstruemente),
  • Anprobieren historischer Kleidung (18. Jhd.) und Aufprobieren von historischen und zeitgenössischen Kopfbedeckungen,
  • abschließend Besuch des Museums im Böhmischen Dorf.

 

Projektträger: Museum im Böhmischen Dorf

 

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Ein mediales Kunstprojekt

Im März 1785, wurde Eleonore Prochaska geboren. Ihre Familie stammte aus Böhmisch-Rixdorf. Während der Befreiungskriege gegen Napoleon schloss sich die damals 28jährige als Mann verkleidet dem Lützowschen Freikorps an, wurde im Kampf schwer verwundet und starb. Als patriotische Freiheitskämpferin wurde sie daraufhin als "preußische Jeanne d'Arc" verehrt.

Vom Juni bis September zieht Eleonore Prochaska im Rahmen eines medialen Kunstprojekts zu der 650-Jahrfeier Neukölln/Rixdorf in die Scheune eines Kolonistenhauses in der Kirchgasse in Rixdorf ein. In einer Außeninstallation werden u. a. überlieferte intime Briefe an ihren Bruder, und ein eigens für Eleonore Prochaska von Ludwig van Beethoven komponierter Trauermarsch zu hören sein.
Stationen des Identitätswandels Eleonore Prochasks sind in Form fotografischer Portraits auf einem Großwerbeplakat in der Richardstraße, sowie in der Partnerstadt Ústí nad Orlicí in Tschechien zu sehen.

Mit dem Projekt "Eleonore ist da" wird die Geschichte einer Örtlichkeit des Bezirks sichtbar und zum Sprechen gebracht. Das Angebot ist also für jedermann und jederfrau im Quartier. Eleonore war übrigens Migrantin tschechischer Herkunft. Der Zugang findet auf verchiedenen Ebenen statt und ist niederschwellig angelegt. Das Puppentheater K&K Volkart macht eine Theaterproduktion zu Eleonore Prochaska, diese wird im QM Gebiet aufgeführt. Es gibt außerdem noch ein Diskussionsforum in Form einer Webseite mit Blog von Eleonore Prochaska über relevante Themen wie Migration, Bildung, Geschlechterrollen. Ebenso wird das Projekt bei Führungen mit verschiedensten Zielgruppen einbezogen und mit dem Kinderkreis des Brüdergemeinkindergartens besucht.

3865,00 Euro
Projektträgerin: Beate Klompmaker


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Die Frauen aus dem Shehrazad nähen gemeinsam traditionelle Kleidung aus ihren Heimatländern. Auf einem Abschlussfest werden die Kleider von den Frauen und Kindern den BesucherInnen präsentiert.
Der interkulturelle Austausch wird gefördert, die Verlässlichkeit der Frauen wird trainiert und durch Wertschätzung der handarbeitlichen Fertigkeiten der Frauen wird ihr Selbstbewusstsein gestärkt
Drei Frauen sollen als "Anleiterinnen" besondere Verantwortung übernehmen und ihre Selbstständigkeit dadurch fördern.

2379,00 Euro
Projektträger: Mutter-Kind-Treff Shehrazad


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Anschubfinanzierung zum Aufbau und zur Etablierung eines nachbarschaftlichen Tauschringes (das heißt nachbarschaftliche Dienstleistungen werden getauscht und nicht mit Geld bezahlt). Das Projekt hat die Beförderung der privaten nachbarschaftlichen Beziehungen und der örtlichen Privatökonomie zum Ziel. Bei den Tauschringmitgliedern handelt es sich um Privatleute die im QM-Gebiet (und in unmittelbarer Nachbarschaft) leben oder arbeiten.  Das Angebot zielt explizit auf umfassende Integration der Nachbarschaft ab, d.h. der Integration „neuer“ und „alter“ Kiezbewohner mit unterschiedlichem sozialem Status durch Schaffung sinnvoller Begegnungssituationen. Der Tauschring fördert interkulturellen Austausch und Verständnis (auch über Altersgrenzen hinweg) und steigert allgemein die persönlichen Bekanntschaften innerhalb der Nachbarschaft. Daraus können sich auch Initialimpulse für weitere gemeinsame Aktivitäten entwickeln.

3530,00 Euro
Projektträger: Rolf Sindermann


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3-tägiges Transformancefestival mit ca. 40 internationalen Künstlern hauptsächlich aus dem Kiez und Neukölln im historischen Gebäude der Alten Post. Ziel war es, neben der Vernetzung der Künstler und der Darstellung zeitgenössischer Kunst, alle Bevölkerungsschichten zur Beschäftigung und der Interaktion mit dem Thema Transformation – Wandlung – Veränderung zu animieren. Auch gab es zwei Workshops für Kinder der Nachbarschaft in dem sie sich verkleiden, verwandeln, Geschichten erfinden und Tänze entwickeln konnten.

3440,00 Euro

Träger: Haus Orphelia – Büro für Kulturentwicklung

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Knowledge Club an der Richard Grundschule
Die ehrenamtlich geleiteten, offenen und kostenlosen Nachmittagsangebote an der Richard-Grundschule, die aber allen Kindern des Kiezes offenstehen, werden von Studenten und Bewohnern – vornehmlich aus dem direkten Wohnumfeld der Schüler – geleitet. Es werden Materialien für die verschiedenen AG’s (z.B. Hausaufgabenbetreuung, Basketball AG, Tanz AG, Theater AG, Jungs Club, Modedesign-AG, Fußball-, Fischesezier- und Zeitungs AG, Film-Workshop), sowie eine Fortbildung „Interkulturelles Training“ für die Ehrenamtlichen gefördert.

Fördersumme: 4.900,00 Euro
Träger: Der Freundeskreis der Richard-Grundschule e.V.

 

Besser schmecken (arabischer Kochkurs)
Die Beste Möglichkeiten, Menschen verschiedener Herkunft und Kultur zusammenzubringen, sind gemeinsame kulturelle Aktivitäten wie z. B. Kochen. Neben der Freude am Kochen und dem Essen lernt man beiläufig die andere Kultur kennen und nähert sich gegenseitig an. Das Erfahren einer anderen Ess- und damit Gemeinschaftskultur wird dadurch gefördert.

Dafür ist geplant, wöchentlich zwei Kochkurse anzubieten. Dabei wird ein arabischer Koch sowohl das theoretische Wissen, als auch die Praxis vermitteln. Die Teilnehmer kochen gemeinsam Gerichte aus Marokko, Tunesien, Ägypten, Palästina, Libanon, Syrien, Saudi-Arabien und Jemen. Auch die Bedeutung von bewusster gesunder Ernährung soll ein Thema des Kurses sein. Es werden Experten eingeladen, der in einem öffentlichen Vortrag über gesunde Ernährung aufklärt.

Fördersumme: 2.174,00 Euro
Träger: Deutsch-Arabisches-Zentrum (DAZ)

„Auch Männersache (Männergruppe)“
Viele ältere arabische Männer befinden sich in einer schwierigen Situation. Häufig ist dies familiär begründet. Während die Kinder meist gut integriert sind und sich in der Ausbildung befinden oder einer Arbeit nachgehen, kommen sich die Väter und Großväter den Familien überflüssig vor. Während es für Frauen oft Angebote gibt, fehlen diesebisher für Männer.

Zudem fühlen sich viele der älteren Männer mit arabischen Migrationshintergrund häufig einsam. Viele sind als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen, konnten aber ihre Flüchtlingsbiographie nicht wirklich aufarbeiten. Aufgrund des oft unsicheren Aufenthaltsstatus konnten sie sich nicht - wie gewollt - in die deutsche Gesellschaft integrieren und sind nun gerade im Alter marginalisiert.

Diesen Männern wird die Möglichkeit geboten, sich mit anderen Personen im Kiez zu treffen, um sie besser kennenzulernen. Bei regelmässigen Treffen haben sie die Möglichkeit, sich über ihre persönlichen Schwierigkeiten und Probleme auszutauschen. Dazu wollen wir eine Plattform für Kontakte, Vernetzung mit Vereinen, Hilfsangeboten, etc. aufbauen.

Fördersumme: 1.791,00 Euro
Träger: Deutsch-Arabisches-Zentrum (DAZ)

 

Ein Kunstprojekt zur Stärkung des Dialogs der Kulturen in der "Yeni camii"
Die Moschee setzt sich zum Ziel, die Ausdrucksfähigkeit und die Lust an kreativer Gestaltung zu fördern, vorzugsweise durch gemeinschaftliches, projekt-orientiertes Lernen, das Herz, Kopf und Sinne anspricht. Durch das Projekt sollen Menschen unterschiedlicher Kulturen über die Kunst in Dialoge treten.

Umgesetzt werden diese Ziele durch zwei spezielle Kursangebote, in denen den TeilnehmerInnen die Grundlagen der Ebrumalerei und Kalligrafie Schrift gezeigt und mit Ihnen erlernt werden sollen. Ziel ist es, dass jeder TeilnehmerIn ein eigenes Werk erstellt, welche dann im Laufe/Ende des Jahres im Quartiersmanagement und nach Bedarf und Anfrage in weiteren Einrichtungen/zu weiteren Anlässen, ausgestellt werden.

Fördersumme: 4.400,00 Euro
Träger: Ditib Moschee „Yeni camii“

 

Kunsttherapeutisches Mädchentraining an der Richardgrundschule
Es handelt sich um die Fortsetzung des Projektes aus dem Jahr 2010.

Fördersumme: 6.013,00 Euro
Träger: Christiane Bischoff und Ilka Eichner

 

Mobbingprävention mit taktiler Rückenmassage an Eduard-Mörike- und Richard Grundschule
Ein aus Schweden stammendes Konzept der Mobbinprävention soll in den beiden Grundschulen des Kiezes eingeführt werden. Ein Bestandteil der Anti-Mobbing-Strategie ist die "Taktile Rückenmassage". Die Botschaft ist einfach und lautet: "Wer sich berührt - der mobbt sich nicht".

Ziel ist es, die "Taktile Rückenmassage" als festen Bestandteil in den beiden Schulen zu integrieren, um so eine neue Kultur des Miteinanders und des Vetrauens zu schaffen und Mobbing präventiv vorzubeugen.

Jede Lehrerin und jeder Lehrer, sowie jede Pädagogin und jeder Pädagoge sind nach einer einmaligen Erprobung und Einführung (Workshop/Fortbildung) in der Lage, mit der Einführung der "Taktilen Rückenmassage" als regelmäßigen Bestandteil des Unterrichts zu beginnen (wie beispielsweise der Morgenkreis)

Fördersumme:1.383,00 Euro
Träger: Anne Heese (www.taktilerueckenmassage.de)

 

Insektenmusical an der Eduard-Möricke-Schule
Bei diesem Projekt wird ein Musical zum Thema Insekten entwickelt. Nach Besuchen in der Natur (Comenius-Garten) und der direkten Beobachtung der Lebensweise verschiedener Insekten, werden dazu Texte, Gedichte und Lieder geschrieben. Ebenfalls werden Kostüme und Bühnenbild zum Thema mit den Kindern selbst gebaut.

Es soll den Kindern Natur und Umwelt nahegebracht werden und gleichzeitig Kreativität und künstlerische Ausdrucksweise gefördert werden.

Fördersumme: 1.200,00 Euro
Träger: Inox Kapell

 

spender_zuAn der richtigen Stelle installiert sind Beutelspender der beste Weg, um Hundehalter zum Umdenken zu bewegen.  Aus den Beutelspendern können kostenlos die blauen Hundekotbeutel entnommen werden: Ein Angebot, das gut ankommt und Wirkung zeigt. Nach und nach benutzen die meisten Hundebesitzer die Beutel. Gehwege und Grünflächen werden von Monat zu Monat sauberer und die üblichen Anfeindungen nehmen rasch ab.

„Patenprogramm“ – Was ist das?
Der Pate ist für einen oder mehrere Beutelspender verantwortlich. Er sorgt dafür, dass "sein" Beutelspender regelmäßig (mindestens zweimal wöchentlich) mit Hundekotbeuteln befüllt wird und er meldet Vandalismusschäden an stadt&hund. Wir arbeiten eng mit den Paten zusammen, beliefern sie mit Nachschub an Hundekotbeuteln und Informationsbroschüren, reparieren beschädigte Spender und unterstützen die Paten, damit das Projekt nachhaltig ein Erfolg wird.

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So einfach geht es:
Füllen Sie bitte die -> Patenschaftserklärung aus und senden Sie diese per Post, Fax oder E-mail an das Projektbüro stadt&hund gGmbH oder geben Sie das ausgefüllte Formular ab im QM-Büro (Donaustraße 78, 12043 Berlin).

Wir sammeln die Anfragen und Vorschläge und nehmen mit Ihnen Kontakt auf, um das Projekt zügig in die Tat umzusetzen.
Selbstverständlich stehen wir Ihnen auch telefonisch zur Verfügung (Mo – Mi 10.00 -15.00 Uhr).

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__________________________________________________
Projektbüro stadt&hund gGmbH – Lahnstraße 13, 12055 Berlin – Tel: 030-252 992 77 Fax: 030-252 992 78 – Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!,  www.stadtundhund.de

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zur Entspannung und Körperwahrnehmung

In der Kita Rixdorfer Rüpel wird ein Entspannungsraum eingerichtet der der Entwicklungsförderung der Kinder in den Bereichen Körperwahrnehmung, Trainieren und Stärken der Sinne, Erhöhte Kontaktfähigkeit und Integration dienen soll. Außerdem wird in diesem Raum alle 2 Wochen ein Eltern- und Kindcafé nicht nur für Eltern und Kinder der Kita, sondern für alle interessierten Eltern der Umgebung stattfinden. Ebenfalls wird autogenes Training für 4-5-jährige angeboten.

3.100,00 Euro
Träger: Kita Rixdorfer Rüpel


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Vom Kiez - für den Kiez: Professionelle Workshops, umsonst und ohne Anmeldung.

Zum Download:
>> Infoblatt
>> Leihvertrag

Weitere Infos unter: http://kiezmobil.tumblr.com
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In Workshops für Jung und Alt zum Thema Upcycling entstand ein Kiezmobil, also ein Fahrzeug, das dem Kiez nach Fertigstellung für Veranstaltungen oder andere Aktionen zur Ausleihe zur Verfügung steht. Das Gefährt besteht fast komplett aus recycltem Material, das auf den Straßen und über Sammelboxen gewonnen wird. Begleitet werden die Workshops von Informations- und Kreativveranstaltungen zu den Thematiken: Designobjekte und Kunst aus Müll, phänomenologische Umwelterziehung, Müllbewusstsein, Mülltrennung und Recycling. Idee des Projektes ist es, daß diese Themen am effektivsten vermittelt werden können, wenn man sich mit etwas identifizieren kann, da man daran mitgearbeitet hat. Außerdem sollen nachbarschaftliche Netzwerke geschaffen und gestärkt werden, sowie der öffentliche Raum stärker genutz werden.

5.120,00 Euro
Träger: Kulturlabor trial & error e.V.


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