Ganghofer Sport Cup
Es handelt sich um ein Fortsetzungsprojekt des QF1 Projektes aus dem Jahr 2012 in deutlich vergrößerter Form. Der erste Sport Cup ist außerordentlich gut gelaufen, beschränkte sich allerdings nur auf Fussball. Dieses Mal wurde das Angebot deutlich erweitert, damit sich Kindern und Jugendlichen bei weiteren Sportmöglichkeiten ausprobieren konnten. Gezeigt und zum testen angeboten wurden z.B. Tischtennis, Boxen, Cheerleading, Skateboard oder Breakdance. Für die Organisation des Fussballturniers konnte der sich in direkter Nachbarschaft befindliche Rixdorfer SV gewonnen werden, so dass interessierte Kinder und Jugendliche auch gleich in das Vereinsleben schnuppern konnten.

Nachbarschaftsheim Neukölln e.V., 4.000 €


Knowledge Club an der Richardgrundschule
Es handelt sich um die Weiterfinanzierung des Projektes von 2011 und 2012

bildog e.V., 10.000 €


Kinder- und Frauensport
Es handelt sich um die Weiterfinanzierung des Projektes von 2012

Funda Yatman, 3.840 €


Kunstprojekt in der Moschee „Yeni camii“
Es handelt sich um die Weiterfinanzierung des Projektes von 2011 und 2012. Zusätzlich wurden dieses Mal noch Kurse für das Erlernen der orientalischen Langflöte Ney angeboten.

Arzu Adak, 4.300 €


Präventionsprojekt „sexualisierte Gewalt an Kindern“
In der Kita Mosaik fand ein Projekt zur Prävention vor sexualisierter Gewalt an Kindern statt.
Ca. jedes 5. Mädchen und ca. jeder 8. bis 10. Junge in Deutschland sind von sexuellem Missbrauch betroffen. Trotzdem ist sexueller Missbrauch in großen Teilen der Gesellschaft ein Tabuthema. 70% der betroffenen Kinder sind jünger als 12 Jahre, 10% jünger als 6 Jahre alt.
Hier wurden zum Einen die Kinder über ihre Rechte aufgeklärt, sowie darin bestärkt, eigene Gefühle und Grenzen wahrzunehmen und zu artikulieren und sie haben Hilfemöglichkeiten kennen gelernt. Darüber hinaus wurden jedoch auch die Eltern und pädagogische Fachkräfte für die Problematik Sexueller Missbrauch an Kindern aufgeklärt und sensibilisiert, um dann für ein präventive Erziehungshaltung gewonnen zu werden und ein Vorstellung zu erhalten, wie sie das im erzieherischen Alltag umsetzen können.

Strohhalm e.V., 3.000 €


Elterncafé im Familienzentrum Mosaik
Wöchentlich wurde ein Elterncafe im Familienzentrum Mosaik von zwei engagierten Müttern durchgeführt.  Es sollte die Mütter sowohl in einen Austausch miteinander bringen, ihnen aber auch Kontakte zu Fachleuten und sozialen Diensten des Stadtteils vermitteln. Durch Exkursionen zu unterschiedlichen, selbst bestimmten Zielen innerhalb der Stadt Berlin konnten die Mütter gemeinsam ihren Horizont erweitern, und sie erhielten Anregungen zur Freizeitgestaltung mit ihren Familien. Insgesamt sollten mit diesem Projekt die Elternkompetenzen und die Selbstverantwortung gestärkt werden.

Familienzentrum Mosaik, 3.000 €


Etablierung einer Schulbücherei
An der Richardgrundschule wurde eine Bücherei mit Hilfe vieler Ehrenamtlicher eröffnet. Diese, das Lehrerkollegium und Eltern brachten Bücher, ein Vater hat ein Katalogisierungssystem eingerichtet, junge Leute aus dem Kiez haben geholfen, Regale zu bauen und drei Lesepatinnen helfen bei der Ausleihe. Um die Bücherei nun in Gang bringen zu können, wurde für eine begrenzte Zeit eine sachkundige Person angestellt, die die Ausleihe etabliert. Wenn ein Organisationsschema eingerichtet und in den Köpfen der Kinder verankert ist, wird die Schule mit eigenen Kräften die Bücherei am Laufen halten. Auch Mütter und Väter sollen sich für diesen Ort zu interessieren und so ein erweiterter Kreis an Helfern und Lesern gefunden werden. Außerdem wurde eine gemütliche Ecke eingerichtet, damit kleine Gruppen in entspannter Atmosphäre lesen können, damit die Bücherei zum Verweilen anregt und einladend gestaltet ist.

Freundeskreis der Richardgrundschule, 2.400 €


Fotoferienprojekt
Das Projekt richtete sich an Kinder aus dem Kiez die ihre Sommerferien in Berlin verbringen. Neukölln wird von außen oft auf negative Bilder von einer sozial benachteiligten Bevölkerungsschicht und einer hohen Kriminalitätsrate reduziert, ohne das die vielfältige Realität der Neuköllner Kieze und deren Bewohner bekannt ist. Die Neuköllner Kinder kennen das wahre farbenfrohe Gesicht von Neukölln. Dieser Workshop sollte den Kindern helfen, ihren Kiez mit all ihren schönen Seiten durch ihre Augen zu zeigen. Außerdem lernen sie die Techniken der Fotografie auf eine spielerische und gleichzeitig professionelle Art kennen. Ziel des Workshops war, unter anderem durch die Zusammenarbeit in Kleingruppen und die Aufmerksamkeit für unterschiedliche Lebenserfahrungen, Teamfähigkeit, Respekt und Verantwortung zu fördern.

Deutsch-Arabisches-Zentrum, 2.200 €


Medienprojekt an der Eduard-Mörike-Schule
Mediale Bilder sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Kinder lernen den Umgang mit Computern, Tablets, Smartphones und dem Internet sehr schnell; die Geräte und das Medium sind ein fester Bestandteil ihres Lebens. Allerdings besteht auch die Gefahr, sich in der Bilderflut zu verlieren und den bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit Medien und Geräten zu verlernen bzw. gar nicht erst zu lernen. An dieser Stelle setzte das Projekt an; Schülern und Schülerinnen der 5. und 6. Klassen sollte Lust gemacht werden, mittels ihrer Smartphones und Computer genau hinzuhören und hinzusehen und zu entdecken, was die Wirklichkeit noch "so alles hergibt". Im Rahmen des Projektes sollten sie eigenständiges und verantwortungsvolles mediales Produzieren erlernen.
Die Kinder wurden aufgefordert in 2er-Teams mit Smartphones zunächst Geräusche und Bilder zu sammeln. Dafür ging es an die Lieblingsorte der Kinder im Kiez, wo sie bewusst hinhören sollen. Welche Geräusche gibt es an meinem Lieblingsort? Verändert sich der Ort für mich dadurch, dass ich ihn "höre"? Werde ich in Zukunft vielleicht einen anderen Blick darauf haben? Im Anschluss daran wurde die Weiterverarbeitung des Klang- und Bildmaterials am Computer erlernt und die dabei entstehenden Tonschleifen und dazugehörigen Fotos zu Klangbildern zusammengesetzt. Diese Klangbilder (gerahmte Fotos mit angebauten Lautsprechern) wurden dann in einem öffentlichen Ausstellungsraum ausgestellt.

Ralf Pel, 2.300 €