Ziel des Projekts ist es, Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen in ein verbindliches Anti-Gewalt-Training einzubinden. Die Kinder sollen lernen, Wege zu beschreiten, um miteinander mit mehr Respekt, Toleranz und Einfühlungsvermögen umzugehen. Außerdem sollen sie in die Lage versetzt werden, sich neue, alternative Zukunftsperspektiven und die dazu notwendigen Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten.

Im Verlauf des Trainings sollen die SchülerInnen hinsichtlich ihres eigenverantwortlichen Handelns sensibilisiert werden. Dabei soll den eher gewaltbereiten Teilnehmer/innen der Boden für Legitimation von Gewalt entzogen werden und den Teilnehmer/innen, die eher in der Opferrolle einzuordnen sind, soll "der Rücken gestärkt" werden.

Das Training soll den Mädchen und Jungen die Auseinandersetzung mit ihren eigenen Stärken und Talenten, aber auch mit ihren individuellen Schwächen ermöglichen. Weiterhin soll es die frühzeitige Wahrnehmung einer Konfliktsituation, das Durchbrechen von Verhaltens- und Handlungsschemata sowie den Einsatz von Selbstverteidigungstechniken bei einer Eskalation beinhalten.

Über die reine Wahrnehmung einer Konfliktsituation hinaus soll mit den Elementen der Eigen- und Fremdwahrnehmung gearbeitet werden.

Fördersumme (2010-2013): 50.000,00 Euro
Träger: Bernhard Stelzl

 
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